< Zurück / 1 / 2 / 3 / Weiter >

Den Klassiker von Leo Lionni über den kleinen, klugen Fisch »Swimmy« können Frühpädagoginnen jetzt gemeinsam mit ihrer Kindergruppe im Erzähltheater erleben. Die großformatigen Bilderbuchkarten ermöglichen ihnen und den Kindern eine besonders sinnliche und ästhetische Betrachtung der einzelnen Illustrationen. Durch die interaktive Erzählsituation wird die Lust der Kinder am Sehen, Entdecken und Beschreiben unterstützt. Fragen zur Geschichte und eigene Erfahrungen können so auch in der Gruppe gemeinsam diskutiert werden. Das dazugehörige Booklet bietet einen inhaltlichen Überblick, kompaktes Fachwissen und kreative Praxisideen zu jeder Bilderbuchkarte.
»Swimmy« nimmt die Kinder mit auf eine spannende Reise in die Unterwasserwelt. Er zeigt den Kindern, welche Wunder es zu entdecken gilt, wie einzigartig jedes Lebewesen ist, aber auch, dass man Ängsten gemeinsam begegnen und so überwinden kann. »Kommt mit ins große Meer!«, ruft Swimmy. »Ich will euch viele Wunder zeigen!«
Eignung: ab 3 Jahren

Eine naturverbundene, eher unscheinbare Isländerin ist inkognito als knallharte Öko-Aktivistin unterwegs und sabotiert die expandierende Aluminiumindustrie durch gezielte Anschläge. Als ihr Antrag auf Adoption eines Kindes bewilligt wird, stellt sie ihre Guerilla-Aktionen in Frage. Die eigenwillige Tragikomödie porträtiert eine dickköpfige Protagonistin, die nicht länger tatenlos der Zerstörung des isländischen Hochlands zusehen will. Mit viel Witz und skurrilem Humor knüpft die Inszenierung an mythologische und filmhistorische Motive an und wandelt durch absurde Verfremdungen, einen gewagten Genre-Mix und die betörenden Bilder einer rauen Landschaft jenseits herkömmlicher Öko-Thriller-Routinen. (filmdienst)
Eignung: ab 14

Die Zukunft unserer Welt ist vor allem die Zukunft der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Die Kinder von heute sind die Erwachsenen von morgen. Dennoch werden die großen Fragen der Welt meist ausschließlich unter den Erwachsenen verhandelt. Sie sind nicht nur an vielen Stellen die Entscheidungsträger. Auch in Dokumentarfilmen und Reportagen, die sich mit den globalen Ist-Zuständen befassen, weltweite Probleme aufzeigen und nach den Gestaltungsmöglichkeiten für unsere gemeinsame Zukunft fragen, werden überwiegend ihre Perspektiven gezeigt. Die Stimmen der Kinder, die in der von den Erwachsenen gestalteten Zukunft leben werden und die ebenso Vorstellungen und Wünsche für diese Zukunft haben, erhalten nur wenig Gehör.
Eignung: ab 8

Die Dokumentation #Female Pleasure fokussiert den Umgang mit weiblicher Sexualität weltweit und lässt Frauen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen zu Wort kommen, die sexuellen Repressionen und Diskriminierungen ausgesetzt waren. Die Regisseurin Barbara Miller gibt ihren fünf Protagonistinnen aus den fünf Weltreligionen den Raum über sich zu berichten und begleitet sie bei ihrem radikalen Kampf für eine selbstbestimmte weibliche Sexualität und für ein gleichberechtigtes, respektvolles Miteinander unter den Geschlechtern. Beeindruckend offen zeigt der Film die unterschiedlichen Lebenswelten von Deborah Feldman aus New York, Leyla Hussein aus Somalia, Rokudenashiko aus Japan, Doris Wagner aus Deutschland und Vithika Yadav aus Indien, die sich mutig, klug und lustvoll gegen strukturelle sexualisierte Gewalt und Diskriminierung zu Wehr setzen. In #Female Pleasure geht es nicht um Religion an sich und auch nicht um Glaube. Der Film spürt den Fragen nach: Wie werden Frauen, wie wird weibliche Sexualität, wie wird der weibliche Körper heute auf der ganzen Welt dargestellt?
Dass Barbara Millers Dokumentation am Ende Anlass zur Hoffnung gibt, hat vor allem mit ihren fünf Protagonistinnen zu tun. Die jungen Frauen sind keine Opfer, sondern Kämpferinnen.
Eignung: ab 15

Oft geht es viel schneller als gedacht, wenn aus dem gelegentlichen Glas Wein zur Entspannung ein allabendliches Trinken zum Runterkommen wird oder die Suche nach Grenzüberschreitung und dem ultimativen Kick in Heroinsucht endet.
Der 25-minütige Dokumentarfilm von Nathalie und Rainer Fromm nimmt verschiedene Formen von Sucht in den Blick, indem er vor allem Betroffene, aber auch zwei Ärztinnen zu Wort kommen lässt. Die Betroffenen erzählen, wie sie in die Abhängigkeit hineingeraten sind und was sie an ihrem 'Suchtstoff' zunächst faszinierte, bis die Sucht sie schließlich ganz in ihren Fängen hatte. Deutlich wird: Werden Drogen oder bestimmte Verhaltensweisen regelmäßig zum Fluchthelfer aus dem Alltag, ist der Schritt hin zur Sucht mit all ihren gesundheitlichen und sozialen Folgen nicht mehr weit. Und: Es kann eigentlich jeden treffen. Damit reißt der Film wichtige Aspekte rund um das Thema Sucht an, lässt aber noch genügend Raum zum Weiterfragen.
Eignung: ab 13

Seit Susanne 16 ist, hat sie nur eines im Sinn: Sie will fliegen wie ein Vogel. Nach 2000 Fallschirmsprüngen kauft sie sich einen Wingsuit, einen Anzug mit kleinen Flügeln. Damit springt sie nicht nur aus Flugzeugen, sondern auch von Brücken und Bergen. In der Schweiz kommt es zur Katastrophe: Sie knallt gegen einen Felsen und landet querschnittgelähmt im Rollstuhl. Susannes Pläne lösen sich auf. Doch dann erinnert sie sich an ihr bisheriges Lebensmotto: Unmögliches gibt es nicht. Deshalb revoltiert sie gegen Reha-Maßnahmen, die sie nur auf ein Leben im Rollstuhl vorbereiten wollen, leichte Zuckungen in ihren Beinen machen ihr Hoffnung. Überzeugt, dass nur sie selbst sich heilen kann, trainiert sie unermüdlich. Tatsächlich gelingt es ihr, in ihren leblos wirkenden Beinen einzelne Muskeln wieder zu reaktivieren. Auch wenn sie noch nicht auf den Rollstuhl verzichten kann, trotzt sie ihrer Behinderung und schafft es Schritt für Schritt zurück in ihr früheres Leben. Und sie lässt keinen Zweifel: Sie will wieder fliegen. Nach intensiver Vorbereitung wagt sie, was viele zunächst für unmöglich halten.
Eignung: ab 12

Die Teenager Laura und Fabio lernen sich beim Skaten kennen. Aus ihrer Freundschaft wird bald mehr. Doch dann zieht Laura sich zurück - als Fabio sie sucht, trifft er auf ein Mädchen, das anders ist als er dachte. Laura ist trans*. Mit Tränen in den Augen steht sie vor Fabio, doch der geht weg.
Lauras traurige Erfahrung ist nicht das Ende des Films - sie wird weiterskaten. Die empowernde Haltung des Films wird auch durch die Verpflichtung einer trans* Schauspielerin deutlich und - mitten im Film - in einem längeren Rap formuliert, der Gleichheit und Akzeptanz für Menschen wie Laura fordert.
Auch die filmischen Gestaltungsmittel von "Nur was du über mich wissen musst" sind bemerkenswert: Der Kurzfilm erzählt seine Liebesgeschichte beinahe ausschließlich durch seine Bilder und seine Musik. Lange Passagen vom gemeinsamen Skaten fangen das Lebensgefühl der jugendlichen Protagonisten ein. Ihre Mimik und Gestik werden in ausdrucksstarken Großaufnahmen gezeigt und laden zur Deutung ein.
Eignung: ab 12

Eine erfahrene Familienrichterin, die sich in einer persönlichen Lebenskrise befindet, muss im Fall eines 17-jährigen Krebspatienten entscheiden, der aus religiösen Gründen eine lebensrettende Behandlung ablehnt. Ist das Leben wichtiger als die Würde eines Menschen? Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Ian McEwan regt zur Diskussion über ethische und juristische Fragestellungen im Oberstufenunterricht an.
Eignung: ab 16

Ein französischer Reporter reist im Auftrag des Vatikans in den Südosten des Landes, wo er mit anderen die Berichte einer Jugendlichen über Marienerscheinungen überprüfen soll. In dem winzigen Dorf trifft er auf religiöse Erweckungswogen und einen blühenden Devotionalienhandel, was seine Nachforschungen erschwert und die Fragen nach dem Verhältnis von Glaube und Glaubwürdigkeit zuspitzt. In der Begegnung mit der jungen Frau erlebt der von seinen Auslandseinsätzen schwer traumatisierte Mann eine heilsame Wandlung. Die Inszenierung ändert dabei wiederholt Setting und Tonfall, was der Recherche eine irritierende Nachhaltigkeit sichert. (Filmdienst)
Eignung: ab 14

Der Film beginnt mit der Verlobungsfeier zweier junger Jesiden, Pero und Reko, die im irakischen Kurdistan leben. In einem Monat soll ihre Hochzeit gefeiert werden. Doch dann beginnt mit dem Angriff des sogenannten Islamischen Staats (IS) auf das im Sindschar gelegene Dorf ein nicht enden wollender Albtraum. Vielen gelingt die Flucht in die Berge, manche verstecken sich, unter ihnen Pero. Doch die jungen Frauen werden entdeckt und vom IS verschleppt. Reko, der auf einem Ölfeld arbeitet, erfährt von dem Überfall und kehrt sofort zurück. Er findet zwar seine eigene Familie, aber weder Pero noch deren Familie. Als er diese in einem Flüchtlingslager gefunden hat, versuchen er und Peros Vater, mehr über ihren Verbleib in Erfahrung zu bringen auch über bezahlte Mittelsmänner. Sie hören, Pero sei auf einem Sklaven-Markt verkauft und nach dem Tod ihres ersten Besitzers nach Syrien weiterverkauft worden. Reko macht sich sofort auf den Weg und es gelingt ihm schließlich, die von einer Einheit von Kämpferinnen befreite Pero nach Hause, bzw. in das UN-Flüchtlingslager zu holen, in dem beide Familien mittlerweile leben. Doch ein normales Leben ist für schwer traumatisierte Frauen wie Pero kaum möglich. Erst der Besuch in dem für die Glaubensgemeinschaft der Jesiden heiligen Ort Lalesh, wo sie rein gesprochen und gesegnet wird, lässt Pero wieder Hoffnung schöpfen. Der höchste Rat der Geistlichen hat alle jungen Frauen, die dem IS zum Opfer gefallen sind, für unschuldig erklärt.
Eignung: ab 16

Als kleiner Junge konnte er noch rennen und Fußball spielen. Heute sitzt der 15-Jährige im Rollstuhl und seine Muskeln werden immer schwächer. Die Duchenne-Muskeldystrophie gilt bislang als unheilbar. Doch erstmals gibt es Grund zur Hoffnung. Verantwortlich dafür ist ein neues Werkzeug aus dem Genlabor: Mit CRISP können Wissenschaftler das Erbgut aller Lebewesen schneller, günstiger und gezielter verändern als es jemals zuvor möglich war. Mit Hilfe von CRISPR sollen auch Pflanzen mit ganz neuen Eigenschaften entstehen: widerstandsfähig gegen Schädlinge oder Dürre. In den USA stehen die ersten CRISPR-Gewächse bereits auf dem Feld. Selbst einige Biobauern sehen in der neuen Züchtungsmethode Chancen und zweifeln, ob die bisherige Totalablehnung der Gentechnik noch richtig ist. Andere warnen vor neuen Risiken. Wie groß sind die Chancen und Risiken tatsächlich? In Deutschland, den USA und Kanada sucht der Film nach Antworten. Die Filmemacherin besuchte Genforscher und Ärzte, Patienten und Pflanzenzüchter. Der Film lässt Befürworter und Kritiker zu Wort kommen, die sich alle in einem Punkt einig sind: Eine intensive gesellschaftliche Debatte ist dringend notwendig, denn CRISP kann unser aller Leben beeinflussen.
Eignung: ab 14

Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Samen. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind sie die Quelle allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns, geben uns Kleidung und liefern die wichtigsten Rohstoffe für unseren Alltag. In Wirklichkeit sind sie das Leben selbst. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 % aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne wie Syngenta, Bayer und Monsanto kontrollieren mit genetisch veränderten Monokulturen längst den globalen Saatgutmarkt, sodass immer mehr passionierte Bauern, Wissenschaftler, Anwälte und indigene Saatgutbesitzer wie David gegen Goliath um die Zukunft der Samenvielfalt kämpfen. Mit ihrem Dokumentarfilm "Unser Saatgut" folgen Taggart Siegel und Jon Betz diesen leidenschaftlichen Saatgutwächtern, die unser 12.000 Jahre altes Nahrungsmittelerbe schützen wollen. Ohne es zu wissen, werden sie zu wahren Helden für die gesamte Menschheit, denn sie verbinden uns wieder mit dem ursprünglichen Reichtum unserer Kultur, die ohne die Saatgutvielfalt nicht weiterbestehen kann. (Blickpunkt:Film)
Eignung: ab 12

Lange Zeit dominierte auch in der Soziologie die Theorie vom angeborenen Egoismus des Menschen. In jüngsten Studien kristallisierte sich aber heraus, dass der Mensch keineswegs des Menschen Wolf (Thomas Hobbes) ist, sondern in ihm gleicherweise auch Fürsorglichkeit, Altruismus und Kooperationsbereitschaft genetisch angelegt sind. Der aufschlussreiche Dokumentarfilm gibt einen Überblick über die mit den neuen Erkenntnissen einhergehende Revolution der Selbstlosen, die sogar dem Kapitalismus eine mitfühlende Wirtschaft entgegenstellen könnte. (filmdienst)
Eignung: ab 14

Dokumentarfilm über die unvollendete Kathedrale "Templo Expiatorio de la Sagrada Familia" in Barcelona, an der seit 1882 gearbeitet wird. Er zeichnet die wechselvolle Baugeschichte von den Anfängen über die maßgebenden Arbeiten Antoni Gaudís bis in die Gegenwart nach, wobei Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenwirken. Die bewegliche Kamera verleiht dem Film eine schwebende Leichtigkeit, die Musik von Bach erdet ihn in sakraler Tradition, eine Tänzerin bringt eine mystische Dimension ins Spiel. Eine eindrucksvolle Hommage an das kreative, verbindende Gemeinschaftswerk des Kirchenbaus. (Filmdienst)
Eignung: ab 14

Postbote Willi und sein Hund Pirat sind Briefträger mit Leib und Seele. Wenn sie die Leute im Dorf mit Weihnachtskarten und -briefen froh machen können, dann geht es den beiden besonders gut. Doch eines Tages fällt die ganze Post in den Fluss. Wie Willi und Pirat aus diesem Schlamassel wieder herauskommen und ein trauriges Mädchen doch noch glücklich eine Weihnachtskarte in den Händen halten kann, davon erzählt dieser Adventskalender - in 15 wundervollen Kamishibai-Bildern für die Tage, in denen die Kinder in der Kita sind und 9, teilweise als Brief oder Postkarte gestaltete Ideen zum Basteln, Malen, Singen und Vorlesen für die Wochenenden daheim.
Eignung: 3 bis 6 Jahre

Simon, der kleine Hirtenjunge, soll das Lamm hüten. Doch er schläft ein und träumt süß. Als er aufwacht, sieht er, dass das Lamm verschwunden ist. Da reicht ihm der alte Hirte eine Laterne mit vier Kerzen und schickt ihn auf die Suche. In der dunklen Nacht trifft Simon einen Dieb, einen Wolf und einen Bettler. Jedem schenkt er eines seiner Lichter und wird dabei von Mal zu Mal glücklicher. Bald steht er vor einem Stall, in dem er sein Lämmchen und das frisch geborene Jesuskind findet. Illustriert von Marcus Pfister ("Der Regenbogenfisch").
Eignung: 3 bis 8 Jahre

Ein kleiner Vogel fällt aus seinem Nest und bleibt reglos am Boden liegen. Paula und Tim beschließen, das Tier zu beerdigen ... Behutsam beschäftigt sich diese Geschichte mit den Themen "Tod", "christliche Auferstehungshoffnung" und "Begräbnisriten". Das Lehrerbegleitheft bietet für den Religionsunterricht in der Grundschule, Klasse 1 bis 4, oder für die Kinderkatechese Gesprächsimpulse, Vorschläge für Exkursionen, Rituale und kreative Umsetzungen. Außerdem: ein Unterrichtsentwurf zum Thema "Ostern und Auferstehung" sowie ein Gottesdienst im Herbst.
Eignung: 6 bis 10 Jahre

Lucia braucht sich um nichts zu sorgen. Ihre Familie hat genug Geld und ist angesehen. Lucia glaubt an Jesus. Aber die Christen sind in dieser Zeit in Sizilien verboten und müssen sich verstecken. In der Nacht setzt sich Lucia einen Lichterkranz auf ihren Kopf und bringt den im Versteck lebenden Menschen heimlich etwas zu essen. Als ihre Mutter die junge Frau verheiraten will, wehrt sich Lucia: Ihr Leben will sie ganz dem Glauben und den Notleidenden widmen. Schließlich gibt die Mutter nach. Doch der auserwählte Bräutigam ist wütend und zeigt Lucia an ... Die Legende der heiligen Lucia von Syrakus (4. Jh.), deren Namenstag mit vielen Licht-Bräuchen im Advent gefeiert wird.
Eignung: 3 bis 10 Jahre

Vor langer Zeit hatte der Schnee noch keine Farbe. Er wollte aber auch sehr gerne eine Farbe haben. Und so ging er zum grünen Gras, zu den roten Rosen und den gelben Sonnenblumen, doch niemand gab dem Schnee etwas von seiner Farbe ab. Als aber schließlich das Schneeglöckchen dem Schnee etwas von seinem Weiß abgab, wurde er weiß. Die Märchen dieser Reihe für Kinder von 1 bis 3 Jahren werden in einfacher Sprache erzählt und auf die wesentlichen Ereignisse reduziert. Die Geschichte wird mit deutlicher Bildsprache auf sechs Bildkarten dargestellt. Inklusive Tipps fürs Erzählen mit kleinen Kindern und Mitmach-Ideen, die auf das jeweilige Märchen abgestimmt sind.
Eignung: 1 - 3 Jahre

Dort, wo es nur Eis und Schnee gibt, da ist Lars, der kleine Eisbär zu Hause. Eines Tages treibt er auf einer Scholle ganz allein mitten im Meer. Als sie schmilzt, rettet er sich auf ein Fass und schwimmt damit bis nach Afrika! Der kleine Eisbär staunt nicht schlecht: Hier ist es warm und es gibt ganz viele Farben. Und schon bald findet Lars hier gute Freunde. Doch er vermisst seine Heimat sehr. Da helfen ihm ein Flusspferd und ein Wal, den Weg nach Hause zurückzufinden.
Eignung: 2 bis 6 Jahre